Man hätte es fast nicht besser umsetzen können dieses Thema des Abends. Aus der Not geboren letzte Woche kein Wort des Abends parat zu haben sprang Frank ein mit „lass uns doch einfach DOOF nehmen, schließlich wäre der Abend ja ohne das Wort des Abends genau das: Doof“

Gesagt getan, so sah es also letzte Woche aus und da Frank diese Woche den Job des Toastmaster des Abends übernommen hat, wurde das Wort gleich zum Abendmotto auserkoren.

Nomes est omen?!

Doofe Abende gibt es bei uns nie! Aber dieser hatte es in sich. Es begann damit, dass wir unseren Schlüsselbund nicht finden konnte. Für den Raum war das kein Problem, dieser war schon auf und um das Abschließen hätte man sich schon irgendwie gekümmert. Viel spürbarer war aber das Fehlen des Schrankschlüssels in dem sich alle Utensilien für den Abend verbergen.

Da merkt man erst mal was man hat!

Keine Zeitkarten, keine Stoppuhr, keine Wahlzettel, keine Klemmbretter, Klebeband und all der Luxus an den wir uns so lange gewöhnt hatten. Doch wir wären keine Toastmaster, wenn wir solche Hürden nicht meistern würden.

Das Agenda-Blatt-Ende wurde zu Wahlzetteln umfunktioniert, wir testeten endlich mal die Toast Master Zeitnehmer App, was tatsächlich gar nicht so doof ist und ein Kulli auf metallischem Stuhlbein war der Äh-Klingel-Ersatz. Glücklicher Weise standen auch einige Nägel aus der Wand, sodass wir unser Wort des Abends gut sichtbar im wahrsten Sinne „an den Nagel“ hängen konnten.

Nur fehlten am Ende die Urkunden … daher machten wir das Bild so, dass diese per Photoshop später eingesetzt werden konnten, denn das darf ja nicht fehlen ;)

Die verschiedenen kleinen Hindernisse haben uns nicht abgehalten, einen schönen Abend zu gestalten. Alle noch unbesetzten Rollen konnten zu Beginn schnell besetzt werden.

Bit hat uns das Wort des Abends vorgestellt: >>>schlank<<<. Ein Wort, das an dem Abend oft verwendet wurde.
Der Preis für die beste Verwendung ging an Katharina, die in ihrem Witz des Abends über spielende Kinder im Flugzeug gleich spontan von „schlanken Jungs“ sprach.

Peter-Christoph hat in seiner Rede von seinem Pathway-Projekt berichtet, bei dem er einen Blog erstellen sollte. Hier der Link hierzu: https://meindigitaleszuhause.blogspot.com/

Der Preis für die beste vorbereitete Rede ging an Philipp Lochno, der uns auf unterhaltsame Art einen kleinen Einblick ins Reiserecht gewährte.

Bei den Stegreifreden wurde Sarah ausgezeichnet, die den Vorstand der KVB zum Kauf von Klimaanlagen für den ÖPNV bewegen sollte.

Um im Bahss’schen Haushalt nicht Neid und Missgunst aufkommen zu lassen, wurde Christian zum besten Bewerter gewählt. 

Fazit: Es war ein Abend, den ich alles andere als doof fand und der mir viel Freude gemacht hat.