Liebe Rheinrednerinnen,

liebe Toastmaster,

„Wenn einer eine Reise macht, dann …“

Dann kann er auch davon erzählen und in Zoom ganz einfach für alle die schönsten Bilder dazu zeigen.

Lars und ich hatten den Wettstreit aufgenommen. Ich hatte das Paradies auf Erden versprochen und auf eine Wanderung durch das „Slovensky Raj“, das ist übersetzt wirklich das Slowakische Paradies, mitgenommen. Lars hat uns dann nach China entführt. Von Peking 2000 km nach Westen, durch „kleine“ Millionenstädte, die in Deutschland niemand kennt, zur Terrakotta-Armee und Buddhistischen Tempeln.

Wir konnten nicht klären, wer das bessere Ziel, die bessere Rede hatte und diese Entscheidung auf einen Vorort-Termin verschoben.

Unser Gast Clemens griff in der Stegreifreden-Moderation das Thema West-Ost auf, während für uns das neue Jahr schon alt erscheint, steht in China noch der Jahreswechsel bevor. Wir konnten noch einen draufsetzen und Lars konnte überzeugen, doch gleich im Frühling und Herbst bei der Tag-und-Nacht-Gleiche Neujahr zu feiern, also zweimal im „alten“ Jahresablauf – so könne jeder über 100 werden und die notleidende Feuerwerksbranche sei gerettet, da es ja im Frühling und Herbst keine Corona-Einschränkungen geben müsse. Ich habe mich für den Jahreswechsel zum 1. April stark gemacht. Wäre es nicht soviel entspannter, wenn wir die Neujahresvorsätze nicht beschämt und heimlich zu Grabe tragen müssten, sondern einfach April, April rufend fröhlich beiseite schieben? Anne warb für den Jahreswechsel zum Toastmaster Jahr am 1. Juli – mit einem kühlen Wein im Liegestuhl den Sonnenuntergang beobachten, wäre doch eine echte Alternative zu kalten, dunklen Silvesterabenden.

Unser Gast Janine hat uns in der vierten Stegreifrede überzeugt den Neujahrsvorsätzen eine zweite Chance im Sommer zu geben.

Da blieb den Bewertern nichts zu meckern, dafür konnten sie das eine oder andere gute Beispiel aufgreifen und uns so nochmal ins Bewusstsein rufen.

 

Wenn jemand von so wird es auch ein schöner Abend.

 

Wir sehen uns nächste Woche im Tenri und in zwei Wochen wieder in Zoom!

 

Bis dann und  viele Grüße

 

Peter-Christoph Schumann